Am 7. Okto­ber 2023 wur­de der „Kul­tur­preis Schle­si­en“ zum 47. Mal ver­lie­hen, dies­mal in Bres­lau. Die­ses Jahr wur­de der Preis an Dr. Marek Kra­jew­ski, Dr. Mat­thi­as von Hül­sen und Karo­li­na Kus­zyk durch die nie­der­säch­si­sche Innen­mi­nis­te­rin Danie­la Beh­rens und dem Vize­mar­schall der Woi­wod­schaft Nie­der­schle­si­en, Krzy­sz­tof Maj, über­ge­ben. Die Fes­ti­vi­tä­ten im Natio­na­len Forum für Musik in Bres­lau (NFM) ver­folg­ten 900 gela­de­ne Gäste. 

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Der Frie­dens­be­griff kommt aus dem Alt­hoch­deut­schen und bedeu­te­te ursprüng­lich Schutz, Sicher­heit. Frie­den ist nicht nur die Abwe­sen­heit von Krieg, er ist mehr als Nicht­krieg. Er schließt kul­tu­rel­le, struk­tu­rel­le und per­so­nel­le Gewalt aus. Bereits in der letz­ten Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN setz­te sich der Autor des Leit­ar­ti­kels mit „Krieg und Frie­den“ aus mensch­li­cher Sicht aus­ein­an­der. Cars­ten Becher geht in sei­nem Leit­ar­ti­kel auf das The­ma nun eben­falls ein und ver­knüpft exzel­lent die Ver­gan­gen­heit mit der Gegenwart.

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Krieg und Ver­trei­bung – Gei­ßeln der Mensch­heit“, so die Losung für den dies­jäh­ri­gen Tag der Hei­mat, der gera­de bun­des­weit in vie­len Städ­ten began­gen wird. Krieg und Ver­trei­bung, so glaub­ten vie­le Men­schen in Euro­pa, gehö­ren der Ver­gan­gen­heit an. Doch fast vor unse­rer Haus­tür wird Krieg geführt, und Men­schen müs­sen auf die Flucht gehen. Die Ver­gan­gen­heit wur­de lei­der wie­der Wirk­lich­keit. Im Leit­ar­ti­kel der Sep­tem­ber-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN beschäf­tigt sich Wol­fang Kay auch mit den aktu­el­len krie­ge­ri­schen Ereig­nis­sen in Euro­pa und gleich­zei­tig zieht er eine Retro­spek­ti­ve des mensch­li­chen Zusammenlebens. 

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Am Sams­tag, 29. Juli, mach­ten sich vier alt­baye­ri­sche Schle­si­er von Mün­chen und vier frän­ki­sche Schle­si­er von Erlan­gen aus auf den Weg nach Gör­litz, um von dort mit einem Klein­bus zu einer gemein­sa­men Infor­ma­ti­ons- und Begeg­nungs­fahrt zur deut­schen Min­der­heit nach Schle­si­en zu starten.

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Die katho­li­schen schle­si­schen Wall­fahr­ten prä­gen tra­di­tio­nell den Monat Juli, denn am 26. Juli wird der Fei­er­tag der so vor allem in Ober­schle­si­en belieb­ten Hl. Anna gefei­ert. So tref­fen sich die Schle­si­er in Hal­tern am See, Alt­öt­ting, Königs­stein im Tau­nus oder auch Vel­bert-Nevi­ges, um nur eini­ge schle­si­sche Wall­fahrts­or­te in West-Deutsch­land zu nen­nen. Beson­ders berich­ten wir in der August-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN über die schle­si­sche Mut­ter-Anna-Wall­fahrt in Velbert-Neviges.

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Nach dem letz­ten Deutsch­land­tref­fen in Prä­senz 2019 und dem Deutsch­land­tref­fen 2021, aus­schließ­lich im digi­ta­len For­mat, war das dies­jäh­ri­ge Deutsch­land­tref­fen eine gelun­ge­ne Mischung der bei­den For­men. In der Juli-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN berich­ten wir ausführlich.

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Sicher­lich haben Sie erwar­tet, in der Juni-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN eine aus­führ­li­che Bericht­erstat­tung über das Deutsch­land­tref­fen der Schle­si­er, das am 9./11. Juni in Han­no­ver statt­ge­fun­den hat, zu erbli­cken. Aus tech­nisch-redak­tio­nel­len Grün­den ist uns eine sol­che zeit­na­he Bericht­erstat­tung lei­der nicht mög­lich. In die­ser Aus­ga­be legen wir den Schwer­punkt auf eine ande­re eben­falls sehr wich­ti­ge Ver­an­stal­tung für Schle­si­er und Schle­si­en-Freun­de: die 34. Schle­si­schen Musikfeste

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Das nächs­te Deutsch­land­tref­fen der Schle­si­er steht vor der Tür! Am zwei­ten Juni-Wochen­en­de (9.–11. Juni) wird die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver im Zei­chen Schle­si­ens ste­hen. Die Vor­be­rei­tun­gen lau­fen auf Hoch­tou­ren. Doch vie­le fra­gen sich: Wie wird das Deutsch­land­tref­fen in die­sem Jahr, nach­dem ein Prä­senz-Tref­fen 2021 auf Grund von Coro­na durch ein groß­ar­ti­ges Digi­ta­les Deutsch­land­tref­fen ersetzt wer­den muss­te? Die Ant­wort auf die­se Fra­ge ist ein­fach aus­for­mu­liert: Es muss wie­der ein Erfolgs­tref­fen wer­den. Es kommt auf jeden von uns an, dass die Ant­wort auch Rea­li­tät sein wird.

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Schle­si­en ist geschichts­träch­tig. Schle­si­en war Schau­platz vie­ler his­to­ri­scher Ereig­nis­se. Schle­si­ens Geschich­te ist ein Teil deut­scher und euro­päi­scher Geschich­te. Vor 210 Jah­ren wur­de das Eiser­ne Kreuz gestif­tet und Schle­si­en spiel­te dabei eine wich­ti­ge Rol­le. Cars­ten Becher als gelern­ter und lei­den­schaft­li­cher His­to­ri­ker setzt sich mit die­sem his­to­ri­schen Ereig­nis in der April-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN auseinander.

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Die Beschäf­ti­gung mit der Geschich­te ist wich­tig für unse­re Gesell­schaft. Das Inter­es­se an dem Ver­gan­ge­nen hat stark zuge­nom­men. Wir ler­nen aus den Feh­lern unse­rer Vor­fah­ren und pro­fi­tie­ren von Erfah­run­gen, die Gene­ra­tio­nen vor uns gesam­melt und wei­ter­ge­ge­ben haben. Erneut hat sich unser Redak­ti­ons­kol­le­ge Cars­ten Becher Gedan­ken gemacht und sich in der März-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN mit dem The­ma Geschich­te und Erin­ne­rung auseinandergesetzt. 

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6.000 Spra­chen gibt es welt­weit, doch die Hälf­te von ihnen ist vom Ver­schwin­den bedroht. Die UNESCO fei­ert des­halb seit dem Jahr 2000 ein­mal im Jahr den Inter­na­tio­na­len Tag der Mut­ter­spra­che und erin­nert an die Bedeu­tung der Spra­chen­viel­falt. Jedes Jahr am 21. Febru­ar erin­nern die Ver­ein­ten Natio­nen an die Bedeu­tung des Kul­tur­gu­tes Spra­che. Das Datum ist nicht zufäl­lig gewählt. Mehr zu die­sem The­ma erfah­ren Sie im Leit­ar­ti­kel der Febru­ar-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN.

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Die poli­ti­schen Ver­ant­wort­li­chen in Ber­lin haben wäh­rend der bis­he­ri­gen Regie­rungs­zeit deut­lich gezeigt, was sie von der Pfle­ge der ost­deut­schen Kul­tur­ar­beit hal­ten. Ste­phan Rau­hut geht in sei­nem Leit­ar­ti­kel der Janu­ar-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN auf die­se Pro­ble­ma­tik sehr detail­liert ein. Exzel­lent beschreibt er die poli­ti­sche Dop­pel­mo­ral eini­ger Poli­ti­ker, die unser Land regie­ren. Die Lek­tü­re sei­ner Aus­füh­run­gen kann auf jeden Fall emp­foh­len werden.

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Wir befin­den sich mit­tig im Advent. Weih­nach­ten steht vor der Tür. Die­se Tat­sa­chen sind sicht­bar: Geschmück­te Stra­ßen und Häu­ser, fast über­all gibt es wie­der Weih­nachts­märk­te. Auch unse­re Woh­nun­gen wer­den geschmückt, Advents­krän­ze ste­hen schon auf den Tischen. Auch die Schle­si­schen Nach­rich­ten kön­nen sich die­ser Stim­mung nicht ent­zie­hen. Advents- und Weih­nachts­bei­trä­ge fan­den Ein­zug in die Dezem­ber­aus­ga­be. Las­sen Sie sich von der „Schle­si­schen Weih­nacht“ verzaubern. 

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Der Schle­si­er­schild­trä­ger Hans-Joa­chim Muschi­ol wur­de am 7. Dezem­ber 2022 fried­voll im Krei­se sei­ner Lie­ben von sei­nem Schöp­fer heim­ge­ru­fen. Am 15. Dezem­ber 2022 fin­det die Bei­set­zung in Iser­lohn statt. Hans-Joa­chim Muschi­ol wur­de am 25. Juli 1925 in Glei­witz gebo­ren. Er enga­gier­te sich seit Jahr­zehn­ten in unter­schied­li­chen Funk­tio­nen für die deut­schen Hei­mat­ver­trie­be­nen in Nord­rhein-West­fa­len und war auch dar­über hin­aus bekannt und geschätzt. Er war seit 1951 Mit­glied des BdV und seit­dem auch im Kreis­vor­stand des Kreis­ver­ban­des Iser­lohn aktiv, in den letz­ten Jah­ren als Kreisvorsitzender.

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Die Lands­mann­schaft Schle­si­en hat auf Bun­des­ebe­ne gewählt. Ste­phan Rau­hut und sei­ne Stell­ver­tre­ter mit Rena­te Sap­pelt und Dr. Heinz-Wer­ner Fle­ger wur­den wie­der­ge­wählt, damit ist eine Kon­ti­nui­tät der Arbeit gege­ben. Eben­falls wur­de Peter Bey­er MdB erneut als Prä­si­dent der Schle­si­schen Lan­des­ver­tre­tung wie­der­ge­wählt. Das ist auch ein Aus­druck des Ver­trau­ens. Es ist sehr scha­de, dass sich Moni­ka Schult­ze und Christ­fried Krau­se aus per­sön­li­chen Grün­den nicht mehr zur Wahl stel­len konn­ten. Mehr über die dies­jäh­ri­ge Bun­des­de­le­gier­ten­ver­samm­lung / Schle­si­sche Lan­des­ver­tre­tung erfah­ren Sie im Leit­ar­ti­kel der Novem­ber-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN.

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Wie geht es wei­ter, wenn es um unse­re Hei­mat­zei­tun­gen geht? Bestehen, bis der letz­te Leser gestor­ben ist, oder in die Zukunft schau­en und neue Wege gehen? Mit die­sen Fra­gen, aber auch mit der His­to­rie der Hei­mat­zei­tun­gen beschäf­tigt sich Cars­ten Becher in sei­nem Leit­ar­ti­kel der Okto­ber-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN. Sei­ne Denk­an­stö­ße könn­ten sicher­lich in ande­re Berei­che der lands­mann­schaft­li­chen Arbeit ein­flie­ßen, ein Wan­del ist von Nöten.

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Prof. Micha­el Pietsch starb nach schwe­rer Krank­heit am 22. Sep­tem­ber 2022 in Mainz. Er war ver­hei­ra­tet und hin­ter­lässt sei­ne Ehe­frau und drei Töch­ter. Von 2002 bis 2013 war er Prä­si­dent der Schle­si­schen Lan­des­ver­tre­tung. Seit 2005 ver­trat Prof. Pietsch die Lands­mann­schaft Schle­si­en in der Jury des Kul­tur­prei­ses Schle­si­en des Lan­des Nie­der­sach­sen, seit 2009 gehör­te er dem Stif­tungs­rat der Stif­tung „Deut­sche Kul­tur im öst­li­chen Euro­pa“ und seit 2013 dem Stif­tungs­rat des Schle­si­schen Muse­ums zu Gör­litz an. Im Jah­re 2008 folg­te sei­ne Wahl zum Vize­prä­si­den­ten des Ver­eins Haus Schle­si­en und 2016 zum Präsidenten.

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