Am 19. Februar 2024 besuchte die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, Dr. Petra Loibl MdL, mit dem Stimmkreisabgeordneten Josef Zellmeier und dem 3. Bürgermeister der Stadt Straubing, Werner Schäfer, das Schlesische Schaufenster in Straubing.
mehrAktuelles
Das Verhältnis der meisten Grünen zu Deutschland, der sogenannten Vaterlandsliebe und dem Patriotismus ist ambivalent. Besonders Parteilinke vermeiden gern jede Rhetorik, die das Nationale betont, und ordnen Deutschland lieber im europäischen Kontext ein. Unter den Grünen fanden sich in den Achtzigerjahren viele Warner vor einer staatlichen deutschen Vereinigung, die Nationalismus stärken könnte. Diese grüne Ideologie ist bei Kulturstaatsministerin Claudia Roth deutlich sichtbar. Erst folgte eine Mittelkürzung für die ostdeutsche Kulturarbeit, nun wurde „deutsch“ im Namen einer rechtlich selbständigen Einrichtung gestrichen. Redaktionsmitglied Carsten Becher setzt sich mit dieser Thematik in seinem Leitartikel der Februar-Ausgabe der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN auseinander. Sein Leitartikel kann nur empfohlen werden.
mehrFast 15 Jahre bekleidete Margarete Ziegler-Raschdorf das Amt der Landesbeauftragten der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler. Erstmals wurde sie am 1. April 2009 vom damaligen Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch in diese Funktion berufen. Nun endete mit Ablauf der 20. Legislaturperiode des Hessischen Landtages am 18. Januar 2024 auch die Amtszeit der Landesbeauftragten. “Durch ihre Arbeit ist sie zum Vorbild für andere Bundesländer geworden, die erst sehr viel später eine solche Position eingeführt haben. Mit ihrem Beispiel hat sie hohe Maßstäbe gesetzt“, würdigt der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft Schlesien Stephan Rauhut die langjährige Tätigkeit der scheidenden Landesbeauftragten.
mehrAm 10. Januar 2024 wurde Helmut Sauer vom Allmächtigen heimgerufen. Sein Tod ist ein Verlust für die Landsmannschaft Schlesien, Schlesien und Deutschland. Mit ihm verliert die schlesische Schicksalsgemeinschaft einen schlesischen, deutschen Mitstreiter europäischer Gesinnung. Helmut Sauer wurde am Heiligabend 1945 auf Gut Quickendorf im Kreis Frankenstein als zweites Kind von Alfons Sauer, gebürtig aus Striegau, und Florentine-Hedwig Sauer, geb. Stais, gebürtig aus Ratibor, geboren. Der Zweite Weltkrieg war seit mehr als einem halben Jahr vorbei. Die Deutschen waren Repressalien und Gewalt ausgesetzt. Dennoch gelang die Taufe am 3. Februar 1946 in St. Barbara im benachbarten Peterwitz also noch auf schlesischem Boden und erfolgte. Doch am 28./29. April 1946 wurde die Familie aus Schlesien vertrieben. […] Ein Nachruf von Damian Spielvogel
mehrJahreswechsel – Neues Jahr: Neues Glück – Vorsätze … Was nehmen sich die Leute so alles vor für das neue Jahr? Nicht mehr rauchen, mehr Sport machen, abnehmen, gesünder leben … Alles gute Vorsätze! Aber: Wie kann ich wirklich das neue Jahr beginnen? Auf jeden Fall mit der Januar-Ausgabe der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN!
mehrDas Jahr ist so schnell vergangen und schon steht Weihnachten wieder vor Tür. Wer liebt es nicht, sich in der Adventszeit so richtig besinnlich auf das Weihnachtsfest einzustimmen? Mit heißem Tee, leckeren Plätzchen und Keksen, schönen Weihnachtsliedern und liebevoll weihnachtlich dekorierten vier Wänden … und natürlich mit der Dezember-Ausgabe der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN!
mehrEgal, wo man herkommt — jedes Land hat irgendeine Form der Erinnerungskultur. Diese kann sich in Nationalfeiertagen oder in Denkmälern und Gedenkstätten von historisch bedeutsamen Persönlichkeiten oder Ereignissen äußern. Der Leitartikel der November-Ausgabe der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN beschäftigt sich mit der Erinnerung an die für Deutschland wichtigen Ereignisse vom 3. Oktober 1990 und 9. November 1989.
mehrAm 7. Oktober 2023 wurde der „Kulturpreis Schlesien“ zum 47. Mal verliehen, diesmal in Breslau. Dieses Jahr wurde der Preis an Dr. Marek Krajewski, Dr. Matthias von Hülsen und Karolina Kuszyk durch die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens und dem Vizemarschall der Woiwodschaft Niederschlesien, Krzysztof Maj, übergeben. Die Festivitäten im Nationalen Forum für Musik in Breslau (NFM) verfolgten 900 geladene Gäste.
mehrDer Friedensbegriff kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutete ursprünglich Schutz, Sicherheit. Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg, er ist mehr als Nichtkrieg. Er schließt kulturelle, strukturelle und personelle Gewalt aus. Bereits in der letzten Ausgabe der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN setzte sich der Autor des Leitartikels mit „Krieg und Frieden“ aus menschlicher Sicht auseinander. Carsten Becher geht in seinem Leitartikel auf das Thema nun ebenfalls ein und verknüpft exzellent die Vergangenheit mit der Gegenwart.
mehr„Krieg und Vertreibung – Geißeln der Menschheit“, so die Losung für den diesjährigen Tag der Heimat, der gerade bundesweit in vielen Städten begangen wird. Krieg und Vertreibung, so glaubten viele Menschen in Europa, gehören der Vergangenheit an. Doch fast vor unserer Haustür wird Krieg geführt, und Menschen müssen auf die Flucht gehen. Die Vergangenheit wurde leider wieder Wirklichkeit. Im Leitartikel der September-Ausgabe der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN beschäftigt sich Wolfang Kay auch mit den aktuellen kriegerischen Ereignissen in Europa und gleichzeitig zieht er eine Retrospektive des menschlichen Zusammenlebens.
mehrAm Samstag, 29. Juli, machten sich vier altbayerische Schlesier von München und vier fränkische Schlesier von Erlangen aus auf den Weg nach Görlitz, um von dort mit einem Kleinbus zu einer gemeinsamen Informations- und Begegnungsfahrt zur deutschen Minderheit nach Schlesien zu starten.
mehrDie katholischen schlesischen Wallfahrten prägen traditionell den Monat Juli, denn am 26. Juli wird der Feiertag der so vor allem in Oberschlesien beliebten Hl. Anna gefeiert. So treffen sich die Schlesier in Haltern am See, Altötting, Königsstein im Taunus oder auch Velbert-Neviges, um nur einige schlesische Wallfahrtsorte in West-Deutschland zu nennen. Besonders berichten wir in der August-Ausgabe der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN über die schlesische Mutter-Anna-Wallfahrt in Velbert-Neviges.
mehrNach dem letzten Deutschlandtreffen in Präsenz 2019 und dem Deutschlandtreffen 2021, ausschließlich im digitalen Format, war das diesjährige Deutschlandtreffen eine gelungene Mischung der beiden Formen. In der Juli-Ausgabe der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN berichten wir ausführlich.
mehrDer 21. Juni 2023 wurde für den Obergünzburger Bürger Walter Meier zu einem ganz besonderen Tag. Völlig überraschend für ihn […]
mehrSicherlich haben Sie erwartet, in der Juni-Ausgabe der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN eine ausführliche Berichterstattung über das Deutschlandtreffen der Schlesier, das am 9./11. Juni in Hannover stattgefunden hat, zu erblicken. Aus technisch-redaktionellen Gründen ist uns eine solche zeitnahe Berichterstattung leider nicht möglich. In dieser Ausgabe legen wir den Schwerpunkt auf eine andere ebenfalls sehr wichtige Veranstaltung für Schlesier und Schlesien-Freunde: die 34. Schlesischen Musikfeste
mehrDas nächste Deutschlandtreffen der Schlesier steht vor der Tür! Am zweiten Juni-Wochenende (9.–11. Juni) wird die Landeshauptstadt Hannover im Zeichen Schlesiens stehen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Doch viele fragen sich: Wie wird das Deutschlandtreffen in diesem Jahr, nachdem ein Präsenz-Treffen 2021 auf Grund von Corona durch ein großartiges Digitales Deutschlandtreffen ersetzt werden musste? Die Antwort auf diese Frage ist einfach ausformuliert: Es muss wieder ein Erfolgstreffen werden. Es kommt auf jeden von uns an, dass die Antwort auch Realität sein wird.
mehrSchlesien ist geschichtsträchtig. Schlesien war Schauplatz vieler historischer Ereignisse. Schlesiens Geschichte ist ein Teil deutscher und europäischer Geschichte. Vor 210 Jahren wurde das Eiserne Kreuz gestiftet und Schlesien spielte dabei eine wichtige Rolle. Carsten Becher als gelernter und leidenschaftlicher Historiker setzt sich mit diesem historischen Ereignis in der April-Ausgabe der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN auseinander.
mehrDie Beschäftigung mit der Geschichte ist wichtig für unsere Gesellschaft. Das Interesse an dem Vergangenen hat stark zugenommen. Wir lernen aus den Fehlern unserer Vorfahren und profitieren von Erfahrungen, die Generationen vor uns gesammelt und weitergegeben haben. Erneut hat sich unser Redaktionskollege Carsten Becher Gedanken gemacht und sich in der März-Ausgabe der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN mit dem Thema Geschichte und Erinnerung auseinandergesetzt.
mehr6.000 Sprachen gibt es weltweit, doch die Hälfte von ihnen ist vom Verschwinden bedroht. Die UNESCO feiert deshalb seit dem Jahr 2000 einmal im Jahr den Internationalen Tag der Muttersprache und erinnert an die Bedeutung der Sprachenvielfalt. Jedes Jahr am 21. Februar erinnern die Vereinten Nationen an die Bedeutung des Kulturgutes Sprache. Das Datum ist nicht zufällig gewählt. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im Leitartikel der Februar-Ausgabe der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN.
mehrDie politischen Verantwortlichen in Berlin haben während der bisherigen Regierungszeit deutlich gezeigt, was sie von der Pflege der ostdeutschen Kulturarbeit halten. Stephan Rauhut geht in seinem Leitartikel der Januar-Ausgabe der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN auf diese Problematik sehr detailliert ein. Exzellent beschreibt er die politische Doppelmoral einiger Politiker, die unser Land regieren. Die Lektüre seiner Ausführungen kann auf jeden Fall empfohlen werden.
mehr