Gläu­bi­ge Chris­ten fei­ern zu Weih­nach­ten die Geburt Jesu Chris­ti, des mensch­ge­wor­de­nen Got­tes­soh­nes. Das Hoch­hei­li­ge Christ­fest ist auch das Fest der Lie­be, des Frie­dens und der Fami­lie. Es ist jedes Jahr immer wie­der etwas Beson­de­res. Daher stel­len wir das Weih­nachts­fest in den Mit­tel­punkt der Dezem­ber-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN.

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The­ma­tisch setzt sich ein Leit­ar­ti­kel mit einem bedeut­sa­men poli­ti­schen, gesell­schaft­li­chen oder wirt­schaft­li­chen Ereig­nis aus­ein­an­der. Dabei betrach­tet ein Leit­ar­ti­kel die Ent­wick­lun­gen abseits der tages­ak­tu­el­len Bericht­erstat­tung von einem grund­sätz­li­chen Stand­punkt aus. Des­halb muss sich ein Leit­ar­ti­kel nicht nur auf das aktu­el­le Gesche­hen beschrän­ken, son­dern kann auch Ent­wick­lun­gen in der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit kom­men­tie­ren oder auf Ten­den­zen, die sich für die Zukunft abzeich­nen, ein­ge­hen. Er kann aber auch geschicht­li­che Ent­wick­lun­gen auf­zei­gen. Gera­de die­sem The­men­be­reich hat sich Mar­kus Jung­hans in sei­nem Leit­ar­ti­kel in der Novem­ber-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN ange­nom­men. Pas­send zur herbst­li­chen Jah­res­zeit schil­dert er die schwe­re Arbeit in Schle­si­ens Landwirtschaft. 

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Freun­de sind ein wich­ti­ger Bestand­teil unse­res Lebens. Sie sind da, wenn wir uns freu­en, aber auch wenn uns das Leben eine har­te Prü­fung auf­er­legt. In schwie­ri­gen Zei­ten sind Freun­de oft das Ein­zi­ge, das uns am Lau­fen hält. Auch wenn die Wis­sen­schaft bis heu­te kei­ne all­um­fas­sen­de, ein­zig­gül­ti­ge Defi­ni­ti­on von Freund­schaft anzu­bie­ten ver­mag, kann fol­gen­des Sprich­wort als Grund­la­ge einer Freund­schaft-Umschrei­bung genom­men wer­den: „Freun­de erkennt man in der Not.“ Mit „Freund­schaft“ befasst sich der Leit­ar­ti­kel von Dami­an Spiel­vo­gel in der Okto­ber-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN

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Hei­mat­ver­trie­be­ne und Hei­mat­ver­blie­be­ne teil­ten in Fol­ge des Zwei­ten Welt­krie­ges ein leid­vol­les Schick­sal. Die einen aus ihrer ange­stamm­ten Hei­mat ver­trie­ben, die ande­ren in den meis­ten Staa­ten des mitt­le­ren und öst­li­chen Euro­pas der Nach­kriegs­zeit zahl­rei­chen Repres­sa­li­en aus­ge­setzt, wenn man sich zur eige­nen deut­schen Spra­che und Iden­ti­tät öffent­lich bekann­te. Mit die­sem sehr kom­ple­xen The­ma beschäf­tigt sich aus­führ­lich Mar­kus Jung­hans in sei­nem Leit­ar­ti­kel in der Sep­tem­ber-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN.

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Das „Haus der Bran­den­bur­gisch-Preu­ßi­schen Geschich­te“ in Pots­dam hat seit Mit­te Juni einen neu­en Namen: „Bran­den­burg Muse­um für Zukunft, Gegen­wart und Geschich­te“. Mit der Umbe­nen­nung fällt der Zusatz „Preu­ßisch“ weg. Mit die­ser gra­vie­ren­den geschichts-iden­ti­täts­bil­den­den Namens­än­de­rung befasst sich der His­to­ri­ker Cars­ten Becher in einer exzel­len­ten Form in sei­nem Leit­ar­ti­kel in der August-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN. Im Mit­tel­punkt die­ser Aus­ga­be steht die schle­si­sche Mut­ter-Anna-Wall­fahrt in Vel­bert-Nevi­ges. Der zahl­reich bebil­der­te Bericht gibt allen Per­so­nen, die nicht dabei sein konn­ten, die in Nevi­ges „spür­ba­re groß­müt­ter­li­che lie­be­vol­le Zunei­gung“ die­ser Groß­ver­an­stal­tung wieder. 

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Auch wenn erst 1995 die Ver­eh­rung der Hei­li­gen Anna im Mari­en­dom zu Vel­bert-Nevi­ges ein­setz­te, ent­wi­ckel­te sich die­se zu einer der drei größ­ten Wall­fahr­ten im Erz­bis­tum Köln. Die zwar rela­tiv jun­ge Wall­fahrt, die stets am letz­ten Juli-Sonn­tag gefei­ert wird, beinhal­tet schon im Namen etwas für die Men­schen Für­sorg­li­ches: Mut­ter-Anna-Wall­fahrt. Als „spür­ba­re groß­müt­ter­li­che lie­be­vol­le Zunei­gung“ beschreibt Dami­an Spiel­vo­gel die­se Gefühls­la­ge. War es einst eine Wall­fahrt (nur) der Schle­si­er, ist die­se nun eine (schle­si­sche) Mut­ter-Anna-Wall­fahrt aller Men­schen, egal ob Jung oder Alt, ob schle­si­scher oder nicht­schle­si­scher Her­kunft, auch der­je­ni­gen Chris­ten, die der evan­ge­li­schen Tra­di­ti­on zuge­hö­rig sind. So war es auch am 28. Juli 2024 in Neviges.

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An Ost-Ober­schle­si­en erin­nert man sich oft nur im Zusam­men­hang der Volks­ab­stim­mung oder der Tei­lung Ober­schle­si­ens. Im all­ge­mei­nen deut­schen Geschichts­be­wusst­sein sind die­se Ereig­nis­se kaum bekannt. Doch die Tei­lung Ober­schle­si­ens mit ihren blu­ti­gen Aus­ein­an­der­set­zun­gen wur­de im Deut­schen Reich als erneu­te Demü­ti­gung wahr­ge­nom­men. Um die Grenz­zie­hung im Osten Schle­si­ens wur­de beson­ders hef­tig gestrit­ten. Mit die­ser Pro­ble­ma­tik setzt sich Micha­el Gil­ler im Leit­ar­ti­kel der Juli-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN sehr gekonnt auseinander.

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Ein Debüt ist meist nicht ein­fach oder anders gesagt „Aller Anfang ist schwer“. Doch dem neu­en Redak­ti­ons­mit­glied der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN, Mar­kus Jung­hans, ist es nicht schwer­ge­fal­len, schon für die­se Aus­ga­be einen sehr guten Leit­ar­ti­kel zu einem aktu­el­len The­ma zu publi­zie­ren. Dabei behan­delt er aber nicht nur das The­ma, nein, er beschäf­tigt sich aus per­sön­li­chem Blick­win­kel auch mit der Situa­ti­on der Hei­mat­ver­trie­be­nen vor über 75 Jah­ren und lässt dabei in die schwie­ri­gen Nach­kriegs­jah­re sei­ner eige­nen Fami­lie hineinblicken.

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Die Mut­ter des Hirsch­ber­ger Tales, Frie­de­ri­ke Grä­fin von Reden, wür­di­gen wir in der Mai-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN anläss­lich ihres 250. Geburts­ta­ges beson­ders und prä­sen­tie­ren daher die Kir­che Wang auf der Titel­sei­te. Im Leit­ar­ti­kel stellt Dami­an Spiel­vo­gel die Fra­ge „Wie ‚ost­deutsch‘ sind wir noch?“ Dabei ist die „his­to­ri­sche ost­deut­sche Iden­ti­tät“ gemeint. Die­ser Bei­trag zeigt auf, dass „ost­deut­sche Iden­ti­tät“ kein star­res und homo­ge­nes Gebil­de ist, wel­ches mit einem bestimm­ten Inhalt an Eigen­schaf­ten und Ein­stel­lun­gen gefüllt wer­den kann. Die Fremd- und Selbst­iden­ti­fi­ka­tio­nen haben sich seit Flucht und Ver­trei­bung mit Blick auf ver­schie­de­ne Gene­ra­tio­nen ste­tig gewan­delt. Die „ost­deut­sche Iden­ti­tät“ wird auch in der Gene­ra­ti­on der Nach­ge­bo­re­nen teil­wei­se und sehr unter­schied­lich fort­ge­schrie­ben. Wie lau­tet Ihre Ant­wort auf die die­se Frage?

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Die His­to­ri­sche Kom­mis­si­on für den Kreis Neustadt/Oberschlesien e.V. lädt ein zum Semi­nar „Ahnen- und Fami­li­en­for­schung in Schle­si­en: Quel­len­la­ge und For­schungs­mög­lich­kei-ten in staat­li­chen und nicht­staat­li­chen Archi­ven” am Sams­tag, 29. Juni 2024, von 09.00 bis 19.00 Uhr im Kul­tur- und Bil­dungs­zen­trum HAUS SCHLESIEN in Königswinter.

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Ein 10-jäh­ri­ges Jubi­lä­um ist schon ein wich­ti­ger Mei­len­stein für jedes Unter­neh­men, jede Orga­ni­sa­ti­on oder auch jede Ehe. Es mar­kiert ein Jahr­zehnt vol­ler ver­ant­wor­tungs­vol­ler Arbeit, Hin­ga­be und Zusam­men­ar­beit. Es ist eine Gele­gen­heit, zurück­zu­bli­cken und viel­leicht auch zu fei­ern, was erreicht wur­de, und gleich­zei­tig die Aus­sicht auf die nächs­ten zehn Jah­re zu genie­ßen. Zehn Jah­re bei den SCHLESISCHEN NACHRICHTEN das sind exakt 120 Aus­ga­ben, denn in den letz­ten zehn Jah­ren wur­den kei­ne Dop­pel­aus­ga­ben gemacht. Seit zehn Jah­ren wer­den die Schle­si­schen Nach­rich­ten SCHLESISCHEN NACHRICHTEN von Dami­an Spiel­vo­gel, Moni­ka Schult­ze und Cars­ten Becher betreut. Lesen Sie daher den Leit­ar­ti­kel der April-Aus­ga­be, um noch mehr über „Ihre Redak­ti­on“ der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN zu erfahren.

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Weni­ge Tage nach sei­ner Beru­fung zum Lan­des­be­auf­trag­ten der Hes­si­schen Lan­des­re­gie­rung für Hei­mat­ver­trie­be­ne und Spät­aus­sied­ler für die 21. Wahl­pe­ri­ode besuch­te Andre­as Hof­meis­ter, Mit­glied des Hes­si­schen Land­tags, die Bun­des­ge­schäfts­stel­le der Lands­mann­schaft Schle­si­en im Haus Schle­si­en in Königs­win­ter. Er wur­de von BdV-Gene­ral­se­kre­tär Marc‑P. Halatsch beglei­tet. Für die Lands­mann­schaft Schle­si­en nah­men an dem sehr kon­struk­ti­ven und freund­schaft­li­chen Gespräch Bun­des­vor­sit­zen­der Ste­phan Rau­hut und Bun­des­ge­schäfts­füh­rer Dami­an Spiel­vo­gel teil.

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Eine Ära ging zu Ende: Mar­ga­re­te Zieg­ler-Rasch­dorf ist nach fast 15 Jah­ren aus dem Amt der Hes­si­schen Lan­des­be­auf­trag­ten für Hei­mat­ver­trie­be­ne und Spät­aus­sied­ler aus­ge­schie­den. In Aner­ken­nung ihrer Leis­tun­gen und Ver­diens­te wur­de sie wäh­rend des dies­jäh­ri­gen Neu­jahrs­emp­fangs am 17.02. mit dem Schle­si­er­schild, der höchs­ten Aus­zeich­nung der Lands­mann­schaft Schle­si­en, geehrt. Dr. Heinz-Wer­ner Fle­ger berich­tet von die­sem Ereig­nis in der März-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN..

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Das Ver­hält­nis der meis­ten Grü­nen zu Deutsch­land, der soge­nann­ten Vater­lands­lie­be und dem Patrio­tis­mus ist ambi­va­lent. Beson­ders Par­tei­lin­ke ver­mei­den gern jede Rhe­to­rik, die das Natio­na­le betont, und ord­nen Deutsch­land lie­ber im euro­päi­schen Kon­text ein. Unter den Grü­nen fan­den sich in den Acht­zi­ger­jah­ren vie­le War­ner vor einer staat­li­chen deut­schen Ver­ei­ni­gung, die Natio­na­lis­mus stär­ken könn­te. Die­se grü­ne Ideo­lo­gie ist bei Kul­tur­staats­mi­nis­te­rin Clau­dia Roth deut­lich sicht­bar. Erst folg­te eine Mit­tel­kür­zung für die ost­deut­sche Kul­tur­ar­beit, nun wur­de „deutsch“ im Namen einer recht­lich selb­stän­di­gen Ein­rich­tung gestri­chen. Redak­ti­ons­mit­glied Cars­ten Becher setzt sich mit die­ser The­ma­tik in sei­nem Leit­ar­ti­kel der Febru­ar-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN aus­ein­an­der. Sein Leit­ar­ti­kel kann nur emp­foh­len werden.

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Fast 15 Jah­re beklei­de­te Mar­ga­re­te Zieg­ler-Rasch­dorf das Amt der Lan­des­be­auf­trag­ten der Hes­si­schen Lan­des­re­gie­rung für Hei­mat­ver­trie­be­ne und Spät­aus­sied­ler. Erst­mals wur­de sie am 1. April 2009 vom dama­li­gen Hes­si­schen Minis­ter­prä­si­den­ten Roland Koch in die­se Funk­ti­on beru­fen. Nun ende­te mit Ablauf der 20. Legis­la­tur­pe­ri­ode des Hes­si­schen Land­ta­ges am 18. Janu­ar 2024 auch die Amts­zeit der Lan­des­be­auf­trag­ten. “Durch ihre Arbeit ist sie zum Vor­bild für ande­re Bun­des­län­der gewor­den, die erst sehr viel spä­ter eine sol­che Posi­ti­on ein­ge­führt haben. Mit ihrem Bei­spiel hat sie hohe Maß­stä­be gesetzt“, wür­digt der Bun­des­vor­sit­zen­de der Lands­mann­schaft Schle­si­en Ste­phan Rau­hut die lang­jäh­ri­ge Tätig­keit der schei­den­den Landesbeauftragten. 

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Am 10. Janu­ar 2024 wur­de Hel­mut Sau­er vom All­mäch­ti­gen heim­ge­ru­fen. Sein Tod ist ein Ver­lust für die Lands­mann­schaft Schle­si­en, Schle­si­en und Deutsch­land. Mit ihm ver­liert die schle­si­sche Schick­sals­ge­mein­schaft einen schle­si­schen, deut­schen Mit­strei­ter euro­päi­scher Gesin­nung. Hel­mut Sau­er wur­de am Hei­lig­abend 1945 auf Gut Qui­cken­dorf im Kreis Fran­ken­stein als zwei­tes Kind von Alfons Sau­er, gebür­tig aus Strie­gau, und Flo­ren­ti­ne-Hed­wig Sau­er, geb. Stais, gebür­tig aus Rati­bor, gebo­ren. Der Zwei­te Welt­krieg war seit mehr als einem hal­ben Jahr vor­bei. Die Deut­schen waren Repres­sa­li­en und Gewalt aus­ge­setzt. Den­noch gelang die Tau­fe am 3. Febru­ar 1946 in St. Bar­ba­ra im benach­bar­ten Peter­witz also noch auf schle­si­schem Boden und erfolg­te. Doch am 28./29. April 1946 wur­de die Fami­lie aus Schle­si­en ver­trie­ben. […] Ein Nach­ruf von Dami­an Spielvogel

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