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Lands­mann­schaft Schle­si­en
Unser Herz schlägt für Schlesien

Was bedeutet uns
Schlesien heute?

Die Landsmannschaft Schlesien – wer sind wir und wofür setzen wir uns ein? Was ist uns wichtig?

Als die Lands­mann­schaft Schle­si­en in Bonn gegrün­det wur­de, war sie eine der schlag­kräf­tigs­ten Mas­sen­or­ga­ni­sa­tio­nen der noch jun­gen Bun­des­re­pu­blik. Unter­stüt­zung aus allen gesell­schaft­li­chen und poli­ti­schen Lagern war eine Selbstverständlichkeit.

Wir sind es unse­rer Hei­mat, unse­ren Eltern, Groß­el­tern und den vie­len Gene­ra­tio­nen, die in Schle­si­en gewirkt und gear­bei­tet haben, schul­dig, alles dafür zu tun, dass die Lands­mann­schaft Schle­si­en wei­ter­hin die Stim­me Schle­si­ens bleibt.

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Land & Leute

Typisch Schlesisch? Und wo liegt eigentlich dieses Schlesien?

Hier erfah­ren Sie mehr zur Geo­gra­phie, Archi­tek­tur und Kul­tur Schle­si­ens. Wie „tickt“ der Schle­si­er, was macht ihn aus? Lebens­ge­wohn­hei­ten und skur­ri­le Geschich­ten. Schle­si­en – ein „zehn­fach inter­es­san­tes Land“, schrieb Goe­the begeis­tert im August 1790, als er sich in der Nähe Bres­laus auf­hielt. Obwohl ange­kün­digt, kam es nie zu einer lite­ra­ri­schen Ver­ar­bei­tung sei­ner “Schle­si­schen Rei­se”, wie­wohl Schle­si­en reich­lich Stoff dafür her­ge­ge­ben hätte.

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Land & Leute
  • Die geographische Lage Schlesiens

    Die geographische Lage Schlesiens

    Auf einer Län­ge von etwa 500 Kilo­me­tern erstreckt sich Schle­si­en ent­lang des Ober- und Mit­tel­laufs der Oder und gehört mit sei­nen Kul­tur­schät­zen und Natur­schön­hei­ten zu den inter­es­san­tes­ten und schöns­ten Regio­nen im Her­zen Europas. 
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  • Das Schlesierlied

    Das Schlesierlied

    Das Schle­si­er­lied “Kehr ich einst zur Hei­mat wie­der“ ist die Regio­nal­hym­ne Schle­si­ens, mit der die Schle­si­er ihre Ver­bun­den­heit zu ihrer Hei­mat aus­drü­cken. Der Autor und der Kom­po­nist sind unbekannt. 
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  • Das Fest der heiligen Barbara

    Das Fest der heiligen Barbara

    Seit Jahr­hun­der­ten gilt die Hei­li­ge Bar­ba­ra als Schutz­pa­tro­nin der Berg­leu­te. In Regio­nen mit lan­ger Berg­bau­tra­di­ti­on wie in Ober­schle­si­en wird sie beson­ders verehrt. 
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  • Die schlesische Bergmannsuniform

    Die schlesische Bergmannsuniform

    Die Anord­nung zum Tra­gen der Berg­manns­uni­form hat im Jah­re 1795 der Ober­ber­grat und Direk­tor des schle­si­schen Ober­berg­am­tes in Bres­lau Fried­rich Wil­helm Graf von Reden erlas­sen. Das Tra­gen der Berg­manns­uni­form war nicht nur eine Ehre, son­dern auch eine Pflicht für jeder­mann des berg­män­ni­schen Berufsstandes 
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Schlesiens Geschichte

Woher kommt der Name Schlesien? Und was geschah vor der Vertreibung?

Schle­si­en ist ein Land­strich, geprägt von den frucht­ba­ren Böden rechts und links der Oder und sei­ner Mon­tan­in­dus­trie im Süden. Roman­tisch ver­klärt von Eichen­dorff, geprie­sen von Goe­the, war Schle­si­en seit der Völ­ker­wan­de­rung ein klas­si­sches Bei­spiel der fried­li­chen Ost­sied­lung. In grau­er Vor­zeit sie­del­ten sich ger­ma­ni­sche und sla­wi­sche Stäm­me in Schle­si­en an. Anfangs als Schmelz­tie­gel ver­schie­de­ner Kul­tu­ren und Spra­chen durch­leb­te das Land eine span­nungs­rei­che Geschich­te eines deut­schen Kul­tur- und Staatraumes.

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Geschich­te
  • Schlesien von den Anfängen bis zum 13. Jahrhundert

    Schlesien von den Anfängen bis zum 13. Jahrhundert

    Im Ver­lauf sei­ner wech­sel­haf­ten Geschich­te hat Schle­si­en vie­le ter­ri­to­ria­le und poli­ti­sche Ver­än­de­run­gen erfah­ren. Im Mit­tel­al­ter sla­wisch und deutsch besie­delt, unter­stand das Land lan­ge der pol­ni­schen, dann der böh­mi­schen Kro­ne und war im Besitz der Habsburger. 
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  • Unter böhmischer Krone <b>1335–1526</b>

    Unter böhmischer Krone 1335–1526

    Ende des 13 Jahr­hun­derts bis zur Mit­te des 14. Jahr­hun­derts erfolg­te die Los­lö­sung der schle­si­schen Her­zog­tü­mer von Polen und die Unter­stel­lung unter die Lehns­herr­schaft des Königs von Böhmen. 
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  • Die Habsburger Zeit <b>1526-1742</b>

    Die Habsburger Zeit 1526–1742

    Nach dem Tod des böh­mi­schen Königs Lud­wig II. in der Schlacht bei Mohács (1526) kam die böh­mi­sche Königs­wür­de an Fer­di­nand I. aus dem Hau­se Habs­burg. 1526–1742 waren die Habs­bur­ger als Köni­ge von Böh­men gleich­zei­tig auch Her­zö­ge von Schlesien. 
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  • Schlesien zwischen Preußen und Österreich <b>1742–1918</b>

    Schlesien zwischen Preußen und Österreich 1742–1918

    Der 16. Dezem­ber 1740 war ein schick­sal­haf­ter Tag in der Geschich­te Schle­si­ens. Der preu­ßi­sche König Fried­rich II. über­schritt an die­sem Tag mit 27.000 Sol­da­ten die Gren­ze zu Schle­si­en und besetz­te in weni­gen Wochen das bis­her zum Reich der öster­rei­chi­schen Habs­bur­ger gehö­ren­de Land an der mitt­le­ren und obe­ren Oder. 
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Aktu­el­les
  • 6. Sep­tem­ber 2024

    Heimatvertriebene und Heimatverbliebene –gemeinsam für ein friedliches Europa

    Heimatvertriebene und Heimatverbliebene –gemeinsam für ein friedliches Europa
    Hei­mat­ver­trie­be­ne und Hei­mat­ver­blie­be­ne teil­ten in Fol­ge des Zwei­ten Welt­krie­ges ein leid­vol­les Schick­sal. Die einen aus ihrer ange­stamm­ten Hei­mat ver­trie­ben, die ande­ren in den meis­ten Staa­ten des mitt­le­ren und öst­li­chen Euro­pas der Nach­kriegs­zeit zahl­rei­chen Repres­sa­li­en aus­ge­setzt, wenn man sich zur eige­nen deut­schen Spra­che und Iden­ti­tät öffent­lich bekann­te. Mit die­sem sehr kom­ple­xen The­ma beschäf­tigt sich aus­führ­lich Markus …
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  • 9. August 2024

    Schreckgespenst Preußen

    Schreckgespenst Preußen
    Das „Haus der Bran­­den­­bur­­gisch-Preu­­ßi­­schen Geschich­te“ in Pots­dam hat seit Mit­te Juni einen neu­en Namen: „Bran­den­burg Muse­um für Zukunft, Gegen­wart und Geschich­te“. Mit der Umbe­nen­nung fällt der Zusatz „Preu­ßisch“ weg. Mit die­ser gra­vie­ren­den geschichts-iden­­ti­­täts­­bil­­den­­den Namens­än­de­rung befasst sich der His­to­ri­ker Cars­ten Becher in einer exzel­len­ten Form in sei­nem Leit­ar­ti­kel in der August-Aus­­­ga­­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN. Im Mittelpunkt …
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  • 29. Juli 2024

    Lasst die Kinder zu mir kommen“ — Mutter-Anna-Wallfahrt 2024

    „Lasst die Kinder zu mir kommen“ - Mutter-Anna-Wallfahrt 2024
    Auch wenn erst 1995 die Ver­eh­rung der Hei­li­gen Anna im Mari­en­dom zu Vel­­bert-Nevi­­ges ein­setz­te, ent­wi­ckel­te sich die­se zu einer der drei größ­ten Wall­fahr­ten im Erz­bis­tum Köln. Die zwar rela­tiv jun­ge Wall­fahrt, die stets am letz­ten Juli-Son­n­­tag gefei­ert wird, beinhal­tet schon im Namen etwas für die Men­schen Für­sorg­li­ches: Mut­­ter-Anna-Wal­l­­fahrt. Als „spür­ba­re groß­müt­ter­li­che lie­be­vol­le Zunei­gung“ beschreibt Damian …
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