Schlesische Mutter-Anna-Wallfahrt 2019
Sehr geehrte Damen und Herren,lieber Leser!
Unbestritten gehört Dr. Jörg Bernhard Bilke zu den besten Kennern der ostdeutschen Kulturarbeit in der Bundesrepublik Deutschland. Als solcher behandelt er den „stillen Untergang“ der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat in diesem Jahr. Unbemerkt von der Öffentlichkeit – auch innerhalb der Vertriebenenmedien – hat eine wichtige ostdeutsche Kultureinrichtung ihre Arbeit einstellen müssen. Lesen Sie mehr dazu in unserem Leitartikel.” Wir haben es erlebt, was es heißt, Kirche unter dem Kreuz zu sein, und haben darin einen unaussprechlichen Reichtum gefunden.” – sagte Stadtdekan Lic. Dr. Konrad am 30. Juni 1946 bei der letzten evangelischen deutschen Predigt in der St. Elisabethkirche zu Breslau. Diese geschichtliche Bindung der Schlesier und deren Nachkommen an das kirchliche Leben beider Konfessionen ist bis heute anzutreffen. Anders kann man die hohe Besucherzahl bei der traditionellen schlesischen Mutter-Anna-Wallfahrt in Velbert-Neviges nicht erklären. Mehr dazu auch in dieser Ausgabe der Schlesischen Nachrichten. Welche positive, motivierende und nachhaltige Auswirkung das diesjährige Deutschlandtreffen der Schlesier auf unsere Arbeit hat, erfahren wir erfreulicherweise immer wieder. Vieles davon spiegelt sich auch in den Artikeln dieser Ausgabe wieder. Genießen Sie die Sommerzeit und seien Sie herzlich gegrüßt
Ihr Damian Spielvogel
Titelseite:Pater Rupert Fetsch OCist bei der schlesischen Mutter-Anna-Wallfahrt 2019 (Foto: Damian Spielvogel)
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In dieser Ausgabe:
Im Geschichtsloch verschwunden. Wie der Ostdeutsche Kulturrat 2019 unterging — Leitartikel von Dr. Jörg Bernhard Bilke | Vorbildliche Arbeit. Sitzung des Bundesvorstandes der Landsmannschaft Schlesien in Velbert | Gedenk- und Kulturarbeit ist Herzensangelegenheit. Staatsminister Peter Beuth begrüßt Landesbeauftragte Ziegler-Raschdorf an neuer Wirkungsstätte […] u.v.m.