Vor 100 Jahren: Volksabstimmung in Oberschlesien
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leser!
Ostern steht vor der Tür. Christen auf der ganzen Welt feiern die Auferstehung Jesu von den Toten. Das zentrale Motiv und Fundament des christlichen Glaubens machen das Osterfest daher auch zum wichtigsten Hochfest der christlichen Kirche. Denn die Auferstehung und der Sieg über den Tod spenden den Christen Hoffnung auf das ewige Leben. So wird Ostern auch als das Fest der Hoffnung bezeichnet und verstanden. Mit Ostern und seiner Hoffnungsbotschaft setzt sich Superintendent i.R. Martin Herche in seinem Leitartikel brillant auseinander.
Corona, Lockdown und das Deutschlandtreffen der Schlesier. Wie passen die drei Ereignisse im Jahr 2021 zusammen, zumal noch eine allgemeine Planungsunsicherheit um sich greift? Immer, so auch von der Landsmannschaft Schlesien, wird der Gesundheitsschutz in den Vordergrund gestellt. Ausfallen lassen oder verschieben? – Waren Fragen, die beantwortet werden mussten! Eine Lösung wurde gefunden: Ein digitales Deutschlandtreffen 2021! Mehr dazu in dieser Ausgabe.
Vor 100 Jahren fand die Volksabstimmung in Oberschlesien statt. Der deutliche Wille der Bevölkerung wurde missachtet und Oberschlesien geteilt. Oberschlesien und der deutsche Osten erhielten ihre „blutende Grenze“. Oberschlesien wurde zum „Land unterm Kreuz“. Auch diesem wichtigen Thema widmen wir uns ausführlich.
Herzliche Grüße und hoffnungsvolle Ostergrüße sendet
Ihr Damian Spielvogel
Bild auf der Titelseite: Kreuz auf dem Bergsturz des Warthaberges (Foto: Isabella Spielvogel)
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In dieser Ausgabe: Hoffnungsfest für uns und die ganze Schöpfung – Ostern 2021. Von Martin Herche, Generalsuperintendent i.R. | Deutschlandtreffen erstmals als Digital-Veranstaltung | Nachruf auf Joseph Pietsch: Schlesien immer im Herzen und für die Schlesier immer da! | Europeade in Memel ist abgesagt | Blick in die Geschichte: Der „Schlesier-Verein Bonn“ von 1893 und seine Fahne | Volksabstimmung in Oberschlesien. Vor 100 Jahren: Der 20. März 1921 […] u.v.m.