Schlesien.Gemeinsam.Zukunft.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leser!
Gerade in den letzten Jahren hat das Wort „Heimat“ einen neuen Klang erhalten. Lange war es – aus für uns nicht nachvollziehbaren Gründen – eher mit negativem Image versehen.
Das konnte natürlich nichts daran ändern, dass das, was wir als Heimat verstanden haben, nach wie vor vorhanden war. Und geblieben ist selbstverständlich auch diese ganz besondere, überwiegend gefühlsbetonte und nur schwer zu beschreibende Beziehung, die fast jeder Mensch zu seiner Heimat oder die seiner Vorfahren entwickelt. Wir wollen uns nicht der verborgenen Erinnerung widmen, sondern aktiv an der Pflege des heimatlichen Gedankens beteiligen.
Wir dürfen uns nun nicht nur dem Stolz und der Genugtuung hingeben, sondern müssen uns weiterhin aktiv an der Pflege und Fortentwicklung dieser schlesischen Traditionen beteiligen. Die Geschichte Schlesiens ist fester Bestandteil deutscher Geschichte und die Pflege der Tradition und des Brauchtums Schlesiens nicht nur Aufgabe der Schlesier und deren Nachkommen, sondern des gesamten Volkes.
Diese Aufgaben müssen wir gemeinsam anpacken.
Schlesien ist nicht 1945 untergegangen – es lebt weiter! Es lebt auch in unseren Herzen! Schlesien sollte im nationalen Bewusstsein einen festen Platz haben.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein kräftiges „Glückauf!“ für 2025,
Ihr Damian Spielvogel
Titelbild: Breslau im Winterkleid (Foto: Stock-Fotografie-ID:1300007501/bbsferrari)
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In dieser Ausgabe: Schlesien.Gemeinsam.Zukunft. Neujahrsgrußwort von Stephan Rauhut | Nachruf. Jutta Graeve ging von uns | „Hinauf, hinauf zum Schloss!“ „Academia Silesia“ im HAUS SCHLESIEN | Für diese eine Stunde hat Gott der Herr sich alle Mühe gegeben …“ Zum 80. Todestag des Helmuth James Graf von Moltke | „Keine Schicht im Schacht“. Hl. Barbara und Hl. Nikolaus in Velbert im Vordergrund | Schweineschlachten „derrheeme“. Erinnerungen von Heinz Kudoweh […] u.v.m.