Schlesien.Gemeinsam.Zukunft.

Sehr geehr­te Damen und Her­ren, lie­be Leser!

Gera­de in den letz­ten Jah­ren hat das Wort „Hei­mat“ einen neu­en Klang erhal­ten. Lan­ge war es – aus für uns nicht nach­voll­zieh­ba­ren Grün­den – eher mit nega­ti­vem Image versehen.

Das konn­te natür­lich nichts dar­an ändern, dass das, was wir als Hei­mat ver­stan­den haben, nach wie vor vor­han­den war. Und geblie­ben ist selbst­ver­ständ­lich auch die­se ganz beson­de­re, über­wie­gend gefühls­be­ton­te und nur schwer zu beschrei­ben­de Bezie­hung, die fast jeder Mensch zu sei­ner Hei­mat oder die sei­ner Vor­fah­ren ent­wi­ckelt. Wir wol­len uns nicht der ver­bor­ge­nen Erin­ne­rung wid­men, son­dern aktiv an der Pfle­ge des hei­mat­li­chen Gedan­kens beteiligen.

Wir dür­fen uns nun nicht nur dem Stolz und der Genug­tu­ung hin­ge­ben, son­dern müs­sen uns wei­ter­hin aktiv an der Pfle­ge und Fort­ent­wick­lung die­ser schle­si­schen Tra­di­tio­nen betei­li­gen. Die Geschich­te Schle­si­ens ist fes­ter Bestand­teil deut­scher Geschich­te und die Pfle­ge der Tra­di­ti­on und des Brauch­tums Schle­si­ens nicht nur Auf­ga­be der Schle­si­er und deren Nach­kom­men, son­dern des gesam­ten Volkes.

Die­se Auf­ga­ben müs­sen wir gemein­sam anpacken.

Schle­si­en ist nicht 1945 unter­ge­gan­gen – es lebt wei­ter! Es lebt auch in unse­ren Her­zen! Schle­si­en soll­te im natio­na­len Bewusst­sein einen fes­ten Platz haben.

In die­sem Sin­ne wün­sche ich Ihnen ein kräf­ti­ges „Glück­auf!“ für 2025,
Ihr Dami­an Spielvogel

Titel­bild: Bres­lau im Win­ter­kleid (Foto: Stock-Fotografie-ID:1300007501/bbs­fer­ra­ri)

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