Ministerpräsident Stephan Weil empfängt Landsmannschaft Schlesien
In harmonischer Atmosphäre fand am Kabinettstisch der niedersächsischen Staatskanzlei ein Treffen von Mitgliedern des geschäftsführenden Bundesvorstandes der Landsmannschaft Schlesien mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil statt.
Den Bundesvorsitzenden Stephan Rauhut begleiteten seine Stellvertreter Peter Großpietsch und Dr. Heinz-Werner Fleger sowie der Bundesgeschäftsführer Damian Spielvogel. Für die Landesregierung Niedersachsens beteiligten sich Innenminister Boris Pistorius und die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Frau Doris Schröder-Köpf, an dem Gespräch.
Ministerpräsident Weil begrüßte die Vertreter der Landsmannschaft im Patenland Niedersachsen. Er erinnerte daran, dass er selbst aus einer aus Schlesien vertriebenen Familie stammt. An einem guten Verhältnis zur Landsmannschaft Schlesien ist er interessiert, auch wenn es in der jüngeren Vergangenheit Meinungsunterschiede gab.
Gesprächsinhalt war vor allem die künftige Zusammenarbeit zwischen dem Land Niedersachsen und der Landsmannschaft Schlesien. Für ein positives Bild Schlesiens und der Landsmannschaft in der Öffentlichkeit wollen sich beide Seiten einsetzen. Die guten Kontakte der Schlesier in der Landsmannschaft ins heutige Polen und die bittere Erfahrung von Flucht und Vertreibung müssen an die nachgeborenen Generationen weitergegeben werden.
Projekte in diesem Sinne, wie auch das Deutschlandtreffen der Schlesier, das 2015 wieder in Hannover stattfinden soll, werden, so Ministerpräsident Weil, auch in Zukunft durch das Land Niedersachsen unterstützt.
ps Pressedienst Schlesien Nr. 03/2014
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