Orgelbau in Schlesien

Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Leser!
Die erste Nachricht über eine Orgel im Bereich des heutigen Schlesiens stammt aus den Görlitzer Annalen von 1340, wo ein durch Blitzschlag beschädigtes Werk in der St. Peter- und Paulskirche erwähnt wird. In den Anfangszeiten der Entwicklung waren es nicht selten Geistliche und Mönche, die sich mit Orgelbau und Orgelspiel beschäftigten. Man kann sogar von der „schlesischen Orgellandschaft“ sprechen. Markus Junghans liefert in seinem wieder exzellenten Leitartikel einen Beweis dafür.
In dieser Ausgabe gehen wir auch auf die Problematik des Oberschlesischen Landesmuseums in Ratingen-Hösel ein. Sollten die Pläne des sog. Umzugs realisiert werden, dann verliert nicht nur die ostdeutsche Museumsszene eine sehr bedeutende Einrichtung.
Unter dem Blickwinkel „30 Jahre der schlesischen Mutter-Anna-Wallfahrt“ in Velbert-Neviges wird über die diesjährige Wallfahrt ausführlich und bebildert berichtet.
Herzliche Sommergrüße
Ihr Damian Spielvogel
Bild auf der Titelseite: Orgel in der Friedenskirche in Schweidnitz (Foto: Stock-Fotografie-ID:980361050/karp85)
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In dieser Ausgabe: Majestäten aus Holz und Metall. Gedanken über den Orgelbau in Schlesien. Von Markus Junghans | 30 Jahre Mutter-Anna-Wallfahrt in Neviges | Soll der erste Dominostein wirklich fallen?Oder: Warum das Oberschlesische Landesmuseum in Ratingen-Hösel gerettet werden muss | Trauer um Klaus Plaszczek. Das Herz schlug bis zum Ende für sein Oberschlesien | Jubiläumszusammenkunft. Schlesische Kulturtage in Duderstadt hinterlassen Eindruck […] u.v.m.